AllgemeinForschungJugendliche MedienweltenKonferenz #YouthMediaLife 2021Neue NormalitätenUni WienWissenschaft

#YML21 Conference Impressions

Wir haben unsere persönlichen Eindrücke der interdisziplinären Konferenz #YouthMediaLife 2021, die vom 29.03.21 bis 01.04.21 auf einer digitalen Eventplattform abgehalten wurde, zusammengefasst.


Lisza-Sophie Neumeier

Lisza-Sophie Neumeier
Lisza-Sophie Neumeier

Hier gehts zum #YML21 Conference Report:


Ariane Manutscheri

Ariane Manutscheri
Ariane Manutscheri
Conference-Impressions_AM_Vers4


Amadea Brenner

Amadea Brenner
Amadea Brenner

These days are all about challenges. And about making things work. Twelve hours after #YouthMediaLife 2021 became a material space in an immaterial world, frizzy clanks of ink being swept onto paper hover above a sheet of crinkled paper. My declared plan: telling a story that is not devoured by my printer. Plenty of hollow whooshes and unmelodic jangling later, I send my printer to rest.

And I wonder:

Is a story that is floating through immaterial digital worlds less „there“? Does it have less texture, less sound, fewer colors? Is its voice less powerful?

And what about us? What about our texture, our sound and colors? Are we as persistent?

I ended up rewriting my text — with my hands and a pen, pre-digital-revolution style.

Just like my text, #YouthMediaLife 2021 was a story that was denied materiality by forces much bigger than the collective we. Sometimes wires get crossed. Sometimes they become tangled and turned upside down, but sometimes they get woven into fabric that goes beyond immateriality, connecting what wasn’t connected before.

#YML21 made me realize that we don’t need to be material to persist, to be colorful and to be loud. Just as the pile of crinkled paper on my floor and the set of scribbled notes on my desk, #YML21 has evolved into a story with uncountable handwritten scribbles, carefully-crafted paragraphs, question marks and exclamation points. To me, #YML21 definitely wasn’t crinkled paper because of all those who ended up handwriting their stories to still share them.


Cornelia Schantl

Cornelia Schantl
Cornelia Schantl

Als Ergänzung zum akademischen Programm haben wir uns das Ziel gesetzt, den Teilnehmer*innen auch online Möglichkeiten zu bieten, zumindest ein Stück weit Wien zu erleben. Dank des vielseitig talentierten und gut vernetzten #YouthMediaLife Teams, konnten wir ein buntes filmisches Wiener Kulturprogramm zusammenstellen. Neben eigens produzierten kurzen Infofilmen über urtypische Wiener Gastro-Institutionen, gab es Konzerte von vier talentierten Wiener Bands: Der erste Abend wurde musikalisch von Hearts Hearts, der höchsterfolgreichen Band unseres #YML-Kollegen Daniel Hämmerle, eröffnet. Den besonderen Charme des Wiener Kaffeehauses unterstrichen wienerzucker und Anna Kos & Band (gemeinsam mit einer Gebärdenpoetin) bei den beiden virtual coffee breaks. Die urige Atmosphäre einer Würstlbude wurde durch Birgit Denk & Band beim virtuellen #YML-Würstlstand vertont.
Abseits vieler inspirierender Präsentationen und Inhalte, mein persönliches Konferenz-Highlight.


Philipp Thornton

Philipp Thornton
Philipp Thornton

Die #YML2021-International Conference war für mich als IT Support eine ganz neue Erfahrung. Nicht nur war es meine erste internationale Konferenz an der ich als Teilnehmer anwesend sein durfte, sondern ich konnte auch maßgeblich an der Struktur der Konferenz mitarbeiten.
Ein Segen und Fluch zur selben Zeit. Alles in Allem war es aber eine wahnsinnig spannendes Erlebnis: die interessanten Beiträge und Plenarvorträge, die Social Events und ihre amüsanten aber auch ausgelassenen Videos. Aber auch die Student-Helper und unser gesamtes YML-Team haben es zu einem super netten und durchaus entspannten Event gemacht!


Ute Smit

Ute Smit
Ute Smit

Neben dem inhaltlichen Fokus auf jugendliche Medienwelten und deren narrative Konstruktionen ist das andere gemeinsame und in sich abgrenzbarere Element unserer Forschungsplattform die Verankerung an der Uni Wien. Aus diesem Grund war es für uns wichtig, dass unsere erste internationale Konferenz diese lokale Verankerung widerspiegelt. Vor Ort hätte sich das wohl fast von selbst ergeben, aber ein online Event hat nun mal die ganz zentrale Eigenschaft, lokal unabhängig zu sein – nicht nur findet es ‚im Äther‘ statt, sondern es treten reelle Räume grundsätzlich in den Hintergrund, sie werden nebulos, irrelevant. Wir hatten also ein intrinsisches Problem, und ich bin sehr froh, dass wir einen Weg gefunden haben, es erfolgreich zu umgehen bzw. virtuell aufzulösen. Die virtuelle Nachbildung klassischer Wiener Institutionen, wie den Würstelstand und das Kaffehaus, in Zoom- und Eventmobiräumen gemeinsam mit speziell für die Konferenz aufgenommenen Darbietungen toller Wiener Künstler*innen, hat es uns ermöglicht, unseren lokalen Kontext virtuell real werden zu lassen. Dass die vielen Photos von Wien und unserer Uni, die Susi und ich dank Liszas Hilfe für unsere Eröffnung verwendet konnten, diesen Bezug unterstützt haben, freut mich noch mehr! Auch wenn eine online Konferenz nie gleichzusetzen mit einer Präsenzkonferenz sein wird, so denke ich hat #YML2021 gezeigt, dass eine gewisse Verschränkung doch möglich ist.


Susanne Reichl

Susanne Reichl
Susanne Reichl

Meine persönlichen Highlights:

  • Die fertige Eventmobi-Plattform, mit allen professionell verlinkten Sessions, unserem bunten Programm-pdf, der schönen Startseite, und dem „personal schedule“, der dann doch in der richtigen Zeitzone zu Hause war.

  • Der Einführungstag mit den Student Helpers, bei dem wir in einem Kennenlernspiel in der Sonne staunen durften, wie neugierig wir auf andere Leute waren.

  • Eine wunderbare Keynote nach der anderen, von wunderbaren und großzügigen Wissenschafter*innen, die wir definitiv bald mal „in echt“ kennenlernen wollen.

  • Das „Aufbrezeln“ vor unserem virtuellen Empfang im YML-Büro, zu grooviger Musik, als wir noch nicht wussten, dass uns gleich alle PCs runtergefahren werden.

  • Der Abschluss des ersten Tages bei einem Glas Wein (oder zwei), der trotz einer technischer Herausforderungen erfolgreich über die Bühne gegangen ist („viel schlimmer als heute kann’s eigentlich nicht mehr werden“).

  • Das Mitsingen und Mitgrooven mit unseren Musikacts.

  • Einige wunderbar inspirierende und mitreißende Papers und spannende Diskussionen dazu.

  • Mit Ute am virtuellen Würstelstand, und wir bekommen Frankfurter mit Senf, Kren und einer Semmel und ein Glas Wein serviert.

  • Katies fantastische Wien-Videos über geschlossene Kaffeehäuser und offene Würstelstände.

  • Die wunderschönen Postings auf unseren Social Media Kanälen – YML means style!

  • Das virtuelle Treffen zwei unserer Musikacts, Anna Kos und Daniel Hämmerle von HeartsHearts, der Annas Stimme wunderbar findet (und Anna findet HeartsHearts genial).

  • Das Jubeln unseres Teams aus den beiden PC-Räumen daneben, nachdem wir unsere Tagung offiziell geschlossen haben.

  • Die offizielle Backstage Party der Konferenz im Hof 7: ein Drink, ein bissl Abstand, viel Begeisterung, high emotions. Große Erleichterung, Euphorie und auch ein Anflug von Traurigkeit, dass sich diese nette Runde auflösen muss. Dazu Blumen, Alkohol, Schokolade, liebe Worte.

  • Nach dem ersten Tag schon das Gefühl, mit Team und student helpers eine große Konferenzfamilie geworden zu sein (mit Ute und mir als Mamas!).

  • In den Tagen nach der Konferenz die zahlreichen lieben Nachrichten von Teilnehmer*innen und vom Team.

  • Ein paar Tage nach der Tagung das Aufräumen auf Trello, und dabei beobachten, dass Lisza gleichzeitig auch ihre Listen aufräumt.

  • Zwei Wochen später auch die Sicherheit, dass, nicht zuletzt wegen unserer strengen Vorkehrungen, kein „YML-Cluster“ entstanden ist.


← Zurück zur Startseite

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.